Die Luxemburger Krankenversicherung hat im vergangenen Jahr mehr Geld ausgegeben, als sie eingenommen hat. Das berichtet L`Essentiel online in Berufung auf den nun veröffentlichten Jahresbericht der CNS. Die Krankenversicherung schloss das Jahr 2024 demnach mit einem Defizit von 25,8 Millionen Euro ab. Die Ausgaben beliefen sich auf 4,55 Milliarden Euro – ein Anstieg um 8,2 Prozent. Die Einnahmen stiegen dagegen nur um 5,1 Prozent auf 4,52 Milliarden Euro. Die nationale Gesundheitskasse hat 2024 über die Kranken- und Mutterschaftsversicherung rund 973.016 Menschen abgesichert – das sind zwei Prozent mehr als im Vorjahr. Gut 36 Prozent der Versicherten lebten nicht in Luxemburg.