In vielen Gemeinden muss mit erhöhtem Militäraufkommen gerechnet werden.
Im Saarland finden ab heute größere Bundeswehrübungen statt.
Das Fallschirmjägerregiment 26 führt in der Woche von 17. bis. 21. Februar 2025 Fallschirmsprungübungen im Raum Düren durch. Im Einsatz sind rund 250 Soldaten und Soldatinnen, zehn Radfahrzeuge, ein Kettenfahrzeug und ein Airbus A400M. Durch die Übungen muss im Saarland während dieser zeit mit erhöhtem militärischen Flugverkehr gerechnet werden, da die Flugzeuge in Ensheim starten.
Ausserdem werden in dieser Woche einige Orientierungsmärsche durchgeführt die im Raum Neunkirchen, Saarbrücken und Saarlouis stattfinden werden.
In den kommenden Wochen sind im Saarland weitere Bundeswehrübungen geplant.
Bereits am Mi, den 19. und Do, den 20. Februar soll ein „Orientierungsmarsch bei Nacht“ durch den Landkreis Neunkirchen und Saarlouis sowie durch die Gemeinde Heusweiler führen. Daran beteiligt sind 32 Soldaten und Soldatinnen sowie drei Radfahrzeuge. Währenddessen kommt es auch zum Einsatz von Übungsmunition und pyrotechnischer Munition.
Am 26. Februar 2025 plant die Luftlandeaufklärungskompanie 260 einen weiteren Orientierungsmarsch durch mehrere Ortschaften. Dabei sollen ebenfalls 32 Soldaten und vier Radfahrzeuge im Raum Saarwellingen, Lebach, Eppelborn, Uchtelfangen, Heusweiler unterwegs sein. Auch bei dieser Übung wird mit pyrotechnischer Munition und Übungsmunition geschossen werden.
Im März gibt es dann schon die nächsten Übungen der Bundeswehr im Saarland. Das Fallschirmjägerregiment 26 plant am 5. und 6. März eine Durchschlageübung, an der 36 Soldaten und sechs Radfahrzeuge teilnehmen. Diese Übeungen fnden im Raum Saarwellingen, Hoxberg, Hüttersdorf, Gresaubach, Limbach und Altland statt. Teile der Übung werden auch bei Nacht durchgeführt. Verkehrsteilnehmenden sollten sich darauf einstellen, um Gefahren im Straßenverkehr zu vermeiden, so der Landkreis Saarlouis
Einen vorerst letzten Übungsmarsch des Fallschirmjägerregiments 26 ist für den 12. März 2025 vorgesehen. Auch hier könnten den Menschen in den betroffenen Ortschaften dann wieder Soldaten und Soldatinnen begegnen.