Die Abgeordnetenkammer Luxemburgs hat eine Reform der Ladenöffnungszeiten verabschiedet, die es Geschäften künftig erlaubt, werktags bis 21 Uhr und sonntags bis 19 Uhr zu öffnen. Die Regierung betont, dass die längeren Öffnungszeiten freiwillig sind und Händlern mehr Flexibilität bieten sollen. Außerdem werden bisherige Ausnahmeregelungen vereinheitlicht, um Ungleichbehandlungen zwischen Geschäftsarten zu beseitigen. Gewerkschaften kritisieren die Reform jedoch wegen möglicher negativer Auswirkungen auf die Beschäftigten.