Die andauernden deutschen Grenzkontrollen sorgen bei Léon Gloden zunehmend für Frust
Luxemburgs Innenminister Léon Gloden hat CDU-Chef Friedrich Merz und die deutschen Pläne zu systematischen Zurückweisungen an der Grenze deutlich kritisiert. In einem Interview mit Euractiv warnte er, solche Maßnahmen seien «ganz sicher» nicht mit EU-Recht vereinbar. Das berichtet L`Essentiel online. Deutschland setze auf stationäre Kontrollen an wenigen Übergängen, während Länder wie Frankreich mit stichprobenartigen Kontrollen deutlich effizienter vorgingen, so Gloden. Der Minister forderte eine Rückkehr zu einem offenen Europa mit gemeinsamen Lösungen an den Außengrenzen.