Rheinland-Pfalz

Neuer Anlauf bei Mehrweg für To-Go-Speisen

Umweltministerin Katrin Eder fordert schnelle Verbesserungen bei der Mehrwegpflicht

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Symbolbild - ChatGPT

Die Mehrwegpflicht für Gastronomie und Einzelhandel muss nach Ansicht der rheinland-pfälzischen Umweltministerin Katrin Eder rasch weiter entwickelt und effektiver umgesetzt werden. Die seit 2023 verpflichtende Regelung funktioniere nicht, bei To-go-Angeboten sichtbare, attraktive und preislich gleichgestellte Mehrwegverpackungen anzubieten sowie kundeneigene Mehrwegbehälter zu akzeptieren, sagte Eder der Deutschen Presse-Agentur in Mainz. Notwendig sei jedenfalls eine Vielzahl neuer Rückgabemöglichkeiten für die Verbraucher, um die Attraktivität der Mehrwegalternativen zu steigern. Den zurücknehmenden Betrieben und Stellen dürfe auch kein finanzieller Mehraufwand bei der Rücknahme fremder Behälter entstehen, forderte die Grünen-Politikerin.

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