Trotz hoher Gehälter, 120 Banken aus 25 Ländern sowie umfangreicher Expertise landet Luxemburg im Gesamtranking der zehn attraktivsten europäischen Arbeitsmärkte im Finanzbereich jedoch «nur» auf Platz drei – hinter den Niederlanden und Portugal. Das ergab eine Analyse der Devisenhandelsplattform «BrokerChooser», wie L`Essentiel online berichtet. Portugal profitiere insbesondere von «flexiblen Arbeitsmodellen und vergleichsweise niedrigen Lebenshaltungskosten». Dort werden rund ein Drittel aller Finanzjobs (32,34 Prozent) im Homeoffice ausgeübt und sind zudem doppelt so gut bezahlt wie Stellen, die Präsenz erfordern. Für Luxemburg hingegen wirken sich dagegen «die hohen Lebenshaltungskosten und der geringe Anteil an Homeoffice-Möglichkeiten» nachteilig auf die Gesamtbewertung aus.