Trier

Trierer Römerbrücke am Samstag gesperrt.

Von 7 bis 19 Uhr läuft eine Bauwerksuntersuchung

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Römerbrücke in Trier - Foto: Peter Fath/rtl

Auf zwei Trierer Moselbrücken stehen am kommenden Wochenende weitere Bauwerksprüfungen an. So können etwaige Schäden an der Bausubstanz frühzeitig erkannt werden.

Die Römerbrücke wird am Samstag, 30. August, mit einem Brückenuntersichtgerät untersucht. Die Experten des beauftragten Ingenieurbüros nutzen dabei einen Lkw mit schwenk- und höhenverstellbarer Arbeitsbühne. Damit für das Prüffahrzeug genügend Platz zum Manövrieren zur Verfügung steht, muss die Brücke von 7 bis 19 Uhr für den KfZ-Verkehr in beide Richtungen gesperrt werden. Radfahrer und Fußgänger können die Römerbrücke weiterhin nutzen.

Bei den Untersuchungen am Samstag handelt es sich um eine Sonderprüfung im Zusammenhang mit den Schäden, die im Februar an einem Anbau an die Römerbrücke aus den 1960er Jahren festgestellt wurden. Um die Brücke an dieser Stelle zu entlasten, ist seitdem eine Fahrspur in Richtung Innenstadt gesperrt. Während für Brücken normalerweise jährlich eine Bauwerksbesichtigung, alle drei Jahre eine einfache Prüfung und alle sechs Jahre eine Hauptprüfung vorgesehen ist, hat das städtische Baudezernat für die Römerbrücke eine engmaschigere Kontrolle veranlasst: Hier findet nun jedes Jahr eine Sonderprüfung statt, die die Vorgaben einer Hauptprüfung erfüllt.

An der Kaiser-Wilhelm-Brücke steht am Sonntag, 31. August, die turnusgemäße Hauptprüfung des Bauwerks an. Auch hier wird mit einem Brückenuntersichtgerät gearbeitet. Dem Fortschritt der Prüfung folgend, wird der jeweilige Gehweg und angrenzende Fahrstreifen auf einer Länge von circa 35 Metern gesperrt. Fußgänger und Radfahrer werden entsprechend auf den gegenüberliegenden Gehweg umgeleitet. Für den Autoverkehr steht während der Prüfung für jede Fahrtrichtung ein Fahrstreifen zur Verfügung.

-Pressemeldung der Stadt Trier

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