Eine fantastische musikalische Zeitreise mit neuen Songs zurück ins letzte Jahrundert
Der New Yorker Pianist Scott Bradlee wollte einfach nur mal ausprobieren, wie sich aktuelle Hits anhören, wenn man sie im Musikstil der 20er oder 30er Jahre spielt. Aus der Idee wurde dank zahlreicher YouTube Klicks schnell Realität. Heute ist Scott Bradlee’s Postmodern Jukebox eine weltweit bekannte Gemeinschaftsproduktion zahlreicher Künstler mit insgesamt weit über hundert Songs.
Gestern Abend entführten die Musiker, Sänger und Sängrinnen, sowie ein Stepptänzer die Zuschauer im Club der Rockhal musikalisch in die Glanzeiten der Cabarets und Live Music Bars der 1920er und 30er Jahre mit viel Samt, rotem Licht und leicht veruchter Atmosphäre.
Und so viele Bands hört man selten in zwei Stunden und schon gar nicht in diesen fantastisch arrangierten Versionen. Von Billy Joels „Uptown Girl“ und Rihannas „Umbrella“ ging es über „Burn“ von Ellie Goulding, „Sorry“ von Justin Bieber über ein "Super Mario Medley", bis hin zu "Wannabe" von den Spice Girls.
Es folgten noch "Nothing Else Matters" von Metallica, "All About That Bass" von Meghan Trainor oder auch "Creep von Radiohead um nur einige zu nennen.
Dabei wechselten sich Sänger und Sängerin immer wieder ab. Zwischen den Songs sorgte Jabu Graybeal mit Tanzeinlagen und Stepptanznummern in teils wahnsinniger Geschwindigkeit für Begeisterung bei den Fans, von denen einige auch im entsprechenden Outfit der 20er oder 30er Jahre aufgetaucht sind. Nach etwas über zwei Stunden musikalischer Zeitreise verabschiedeten sich PMJ nicht ohne vorab, den Fans in Luxemburg noch einmal von ganzem Herzen Danke zu sagen. Und die Fans bedankten sich mit riesigem Applaus bei Scott Bradlee's Postmodern Jukebox.
Scott Bradlee's Postmodern Jukebox im Club der Rockhal
